Embedded Systems von worx – für Spezial-Einsätze gemacht

Unsere Auftraggebenden sind in ihren jeweiligen Fachgebieten meist hochspezialisiert und hochkompetent. Bei der Entwicklung von Elektronik, insbesondere Embedded Systems, vertrauen sie auf unsere Kompetenz und Erfahrung. Die Kombination von tiefgehendem Industrie-Knowhow seitens unserer Kundschaft und unserer langjährigen Erfahrung bei worx hat in der Vergangenheit Produkte entstehen lassen, die in ihrer Marktnische einzigartig und konkurrenzlos sind.

Alles aus einer Hand: Herausforderungen meistern mit worx

Wir tauschen uns mit unseren Auftraggebenden intensiv aus, um die Herausforderungen genau zu verstehen. Anschliessend setzen wir unsere Fachkenntnisse ein und finden individuelle Lösungen. Unsere schlanken und bewährten Prozesse genügen allen Anforderungen gängiger Zertifizierungen. So können wir mit worx eine umfassende Dienstleistung über den ganzen Lebenszyklus unserer Produkte anbieten. Mit einem starken Netzwerk regionaler Zulieferer und Dienstleister im Rücken und der Endmontage und Prüfung unserer Produkte im eigenen Haus können wir eine langjährige, konstante Produktqualität gewährleisten.

Fotografie eines Universaler Zenralen Bausteins (UZB).

UZB – vielseitig im Einsatz

Universaler Zentraler Baustein: Dieser Funktionsbaustein zum Aufbau von Explosionsschutz-Zentralen ist modular aufgebaut und vernetzbar. Dadurch ist er vielseitig einsetzbar - in kostengünstigen Kleinzentralen genauso wie in komplexen Grossanlagen.

Der Baustein wertet die Signale von bis zu drei Sensoren 4000x pro Sekunde aus und steuert bis zu 10 Löscher an. Über ein integriertes Bussystem können bis zu 10 UZB miteinander kommunizieren.

Der Baustein lässt sich bequem konfigurieren – wahlweise per Display und Tasten oder über ein Konfigurationsprogramm. Zudem werden alle relevanten Vorgänge wie Zustandsänderungen, Alarme und Fehlermeldungen in einem Ereignisspeicher abgelegt.

Der UZB erfüllt das Safety Integrity Level SIL2 an funktionaler Sicherheit gemäss IEC 61508.

Gerät FAB4 mit geöffnetem Deckel.

FAB4 – prozessnahe Auswertung

Dieser Sensorsignalprozessor für die Explosionserkennung wertet prozessnah die Signale von bis zu zwei Sensor-Paaren aus und leitet sie an eine Zentrale weiter.

Die FAB4 eignet sich für den Einsatz in den Ex-Zonen 2, 21 und 22. Eine integrierte Sicherheits-Barriere erlaubt den Anschluss von eigensicheren Sensoren bis in die Zone 0 und 20 (Normen: IEC 60079-11, IEC 60079-15, IEC 60079-31).

Die FAB4 erfüllt das Level SIL2 an funktionaler Sicherheit gemäss IEC 61508.

 

Fotografie der Imagestation.

Imagestation – die Prüfmethode der Wahl

Die Verpackung in Aluminiumkapseln erfüllt höchste Ansprüche an die Konservierung von Lebens- und Genussmitteln. Bei der Herstellung der Kapseln können aber durch Material- und Produktionsfehler inakzeptable Undichtigkeiten entstehen. Deshalb müssen die Kapseln vor dem Befüllen auf hundertprozentige Dichtigkeit geprüft werden. Auf Grund der hohen Stückzahlen und der daraus resultierenden Prüfkadenz ist eine optische Prüfung die Methode der Wahl.

Die Bildverarbeitungsstationen von worx sind hochoptimiert für den Einsatz direkt auf der Produktionsmaschine. Eine integrierte Echtzeit-Steuerung, der Real Time Manager, übernimmt die Blitz- und Kamerasteuerung sowie den Auswurf von Fehlerteilen. Es können bis zu 4 Kameras mit Gb-Ethernet-Schnittstelle angeschlossen werden. Durch das passiv gekühlte Low Power Design können auch zwölf Stationen dicht aneinandergereiht direkt am Prozess eingesetzt werden.

Computer mit ausgeführtem Programm für Bilderkennung.

Capsule – perfekt gepresst?

Die PC-Applikation wurde zur Qualitätskontrolle von Aluminiumkapseln entworfen. Dabei werden die Kapseln direkt nach dem Pressvorgang auf diverse Parameter überprüft und im Fehlerfall sofort ausgeschleust und dem Recycling zugeführt.

Einer der häufigsten Fehlerfälle sind Material-Überfaltungen bei der Pressung der Kapsel. Diese sogenannten Fauxplis können als charakteristische, aber zugleich sehr variable Störung in der Oberflächenstruktur erkannt werden. Die Detektion erfolgt mittels eines Deep Learning Algorithmus. Nur so ist es möglich, die je nach Material unterschiedlichen Erscheinungsbilder der Fehler zu erkennen.

Zusätzlich wird die Kapsel auf Risse und Löcher geprüft, im Bedarfsfall wird auch die Position der Bedruckung auf genauer als 0.05 mm gemessen. Die Architektur der Software ist auf moderne Multicore-Prozessoren optimiert.